Die EXA-Kameras gehören wohl zu den bekanntesten Meilensteinen im Dresdner Kameraindustrie. EXA ist eine Baureihe einfacher, solider Spiegelreflexkameras aus den Ihagee-Werken /Dresden, das 1936 mit der bekannten Kine Exakta, die erste Kleinbild-Spiegelreflexkamera der Welt auf den Markt brachte. Die EXA-Kameras sind vollmechanische und sehr solide Kameras. Die Produktion begann schon 1949 und endete erst mit der Wende 1990. Es wurden über 1 Million EXA-Kameras hergestellt. So waren die EXA-Modelle in der DDR bis Anfang 1990 die Einstiegsmodelle ambitionierter Fotografen. Die meisten EXA-Kameras wurden mit dem Exakta-Bajonett ausgestattet. Nur die Exa Ib und 1c sind schon mit dem M42-Gewindeanschluss ausgerüstet. Das M42-Objektivanschluss-System war bei Kameras und Objektiven von Pentacon bis 1979 das einzige System. Die EXA IC ist das letzte Modell in der langen Reihe von Spiegelreflexkameras aus Dresden.
Inzwischen sind die EXA-Baureihen zur DDR-Nostalgie und zu einem begehrten Sammlerobjekt geworden!
Der bewährten Kleinbildkamera aus Dresden gaben die Konstrukteure Anfang der 60er-Jahre ein neues Gesicht.
Kamera 1960/62
In der DDR wurde das ehemalige Rheinmetall-Borsig-Werk Sömmerda am 3. Juni 1952 von der sowjetischen Besatzungsmacht an die DDR zurückgegeben.
Kamera 1954/55
Im Jahr 1977 brachte VEB Pentacon den Nachfolger der EXA 1a, das Modell 1b, auf den Markt.
Kamera 1977/83
Das Metallgehäuse ist zum Teil schwarz lackiert, teilweise schwarz beledert ....
Kamera 1984/85
Äußerlich wie die EXA IIa, die Grunddaten sind gleich nur techn. Veränderung .....
Kamera 1964/67
Durch Verbesserungen am Schlitzverschluss konnte die Exa 500 eine Belichtungszeit von 1/500s erreichen.
Kamera 1966/69